Deutschland bisher nicht auf der Liste
Gespräche mit Luxemburg, Österreich und weiteren Ländern über sichere Reisekorridore
Malta öffnet sich wieder vorsichtig dem Tourismus. Malta und neun weitere Länder haben einen bilateralen Mechanismus in Gang gesetzt, um Gespräche über ein Konzept für sichere (Reise)Korridore aufzunehmen. Wie das Tourismusministerium am 15. Mai 2020 im Anschluss an ein Online-Seminar erklärte, kommuniziere Malta zum jetzigen Zeitpunkt mit diesen Staaten: Luxemburg, Norwegen, Serbien, Slowakei, Österreich, Tschechien, Lettland, Litauen und Israel. Es handele sich um Länder, die wie Malta der COVID-19--Pandemie "auf eine gute Weise" begegnet seien.
Zuvor hatte Maltas Tourismus-Ministerin Julia Farrugia Portelli auf einem Online-Seminar angekündigt "Diesen Sommer wird es Tourismus geben“. Das Seminar wurde von ihrem Ministerium, der maltesischen Fremdenverkehrsbehörde (MTA) und der maltesischen Vereinigung der Hotel- und Restaurantbetreiber (MHRA) veranstaltet. Dazu hatten sich etwa 1.500 Teilnehmer eingeloggt. Wie die Ministerin dazu auf ihrer Facebook-Seite erläutert, werde der erste „Motor“, der eingeschaltet wird, der interne Tourismus zwischen Maltesern und Gozitanern sein. Und Premierminister Robert Abela werde bis zum kommenden Montag bekannt geben, welche Wirtschaftszweige wann „wieder geöffnet“ werden. Passend zu diesem Zeitplan will das Ministerium „klare Protokolle“ für die Branche veröffentlichen, darunter unter anderem zum Betrieb von Restaurants, Hotels und Stränden.