Facelift für zwei Wahrzeichen

Der Tritonenbrunnen und die Markthalle erstrahlen im neuen Glanz

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Das wäre geschafft: Rechtzeitig zum großen Eröffnungsfest für „Valletta 2018 Europäische Kulturhauptstadt“ zeigt sich der Tritonenbrunnen in Floriana vor Vallettas Stadttor frisch renoviert. Dafür wurden die in die Jahre gekommenen bronzenen Brunnenfiguren eigens per Schiff und Straßentransporter nach Florenz verfrachtet, wo sie in der Spezialgießerei Fonderia Artistica Ferdinando Marinelli sorgfältig restauriert und auf Hochglanz gebracht wurden. Währenddessen wurde der Brunnen ebenfalls restauriert, und die Figuren sind inzwischen wieder an ihrem alten Platz. Mehr noch: Der Platz um den Tritonenbrunnen, über Jahrzehnte der zentrale Busbahnhof Vallettas, wurde grundlegend neu gestaltet. Er wird am 20. Januar einer der „Erba’ Pjazez“ (Vier Plätze) sein, auf denen sich die Eröffnungszeremonie für Valletta 2018 hauptsächlich abspielt. Noch ein weiteres Wahrzeichen zeigt seit kurzem sein neues Gesicht: Is Suq tal Belt, die Markthalle Vallettas. Die Fassade erinnert nur mit ihrem unteren Teil noch an den Bau aus den 1860er Jahren. Innen bringen die Eisenkonstruktionen dagegen etwas vom Charme des alten Suq von Valletta zurück.

Der Tritonenplatz bei Tag. Foto: © Eckhardt Strack

Der Tritonenplatz bei Tag. Foto: © Eckhardt Strack

So sah der Platz Mitte der 70er Jahre aus. Er diente Jahrzehnte lang als zentraler Busbahnhof von Valletta und Malta.  Im Hintergrund das Phoenicia Hotel, das kürzlich ebenfalls grundlegend renoviert wurde.

So sah der Platz Mitte der 70er Jahre aus. Er diente Jahrzehnte lang als zentraler Busbahnhof von Valletta und Malta. Im Hintergrund das Phoenicia Hotel, das kürzlich ebenfalls grundlegend renoviert wurde.

Der illuminierte Brunnen bei Nacht

Der illuminierte Brunnen bei Nacht

Der Suq tal Belt: Die Markthalle von Valletta in der Merchants Street wurde nach einem grundlegenden Umbau Anfang Januar 2018 wiedereröffnet. Das ursprüngliche Gebäude stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. An die alte Markthalle, die lange leer stand, erinnern noch die schmiedeeisernen Träger. Im Vordergrund der heutigen Nutzung steht die Gastronomie.

Foto: © Eckhardt Strack

Foto: © Eckhardt Strack

Foto: © Renate Strack

Foto: © Renate Strack

Foto: © Renate Strack

Foto: © Renate Strack

Foto: © Renate Strack

Foto: © Renate Strack